Samstag, 12. April 2008

mühsam kämpfen sie sich durch

Immerhin ist jetzt ein deutlicher Grünschleier zu erkennen, wenn man in den noch mageren Wald sieht. Die Blätter kämpfen sich also endlich durch, überall sieht man Knospen.
Die Sumpfdotterblume lässt sich vom Winterwetter gar nicht stören und hält die Frühlingsfahne wacker hoch



Als Bonbon für die Seele bekam ich eine großzügige Stiefmütterchen-Spende von meinen Eltern, die nun einen Weg zur Terrasse zieren



Mal abgesehen von dem ganzen Unkraut ist das auch ein Beet, was ständig voller Moos ist. Jetzt wird's aber langsam schwierig mit der Beseitigung, weil schon auf einer recht großen Fläche Astern wachsen. Die blühen zwar erst im Herbst, aber die kleinen Pflänzchen sind jetzt schon zu sehen.

Die Bergenien verstecken ihre Blüten noch. Die Pflanzen habe ich auch mal aus einem Garten mitnehmen dürfen. Manch einer findet die total hässlich, aber ich fand die jetzt richtig prima, denn in meinem leeren Winterbeet waren diese großen fleischigen Blätter immer wenigstens etwas lebendiges



Und das die Frösche im März wieder meinen Teich "zum kochen" gebracht haben, war doch auch irgendwie klar, oder? All der Froschlaich, der an der Wasseroberfläche lag, ist dann über Ostern richtig eingefroren. Keine Ahnung ob die Frösche einen Totalausfall fürchteten, oder ob sie sowieso einfach nur eine Pause bei der Kälte eingelegt hatten, aber nach dem großen Frost gings munter weiter mit der Popperei :-D



(sorry für die schlechte Aufnahme, klappt irgendwie plötzlich nicht mehr richtig mit dem Teleobjektiv. Hätte ich mich dem Teich zu sehr genähert, wären die Frösche abgetaucht. Und bei DEM Mistwetter hatte ich dann wirklich keine Lust, längere Zeit in Teichnähe zu warten, bis sie wieder auftauchen)

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

sieht nach einem echten popp-teich aus ;-)
(ich lach mich weg)